Mehrere Personen betrachten eine Plakatausstellung an einer großen Fensterfront.
Jahresausstellung „Einblick / Ausblick 2020“: Der neue große Hof macht es möglich – trotz Corona konnten Besucher*innen im Transferpark einige Exponate ganz analog erkunden.
Zwei 3D Drucker der Marke Ultimaker stehen in einem Regal.
Der Alleskönner: Welche Form auch immer benötigt wird, der 3D-Drucker kann sie erstellen. Dem Erfindungsreichtum sind keine Grenzen gesetzt.
In einem Werkstattraum steht ein Prototyp eines Sessels aus Hanf-Spanplatten auf dem Boden.
Sägen, Bohren, Fräsen, Kleben: Die Werkstatt bietet den Platz und die Ausstattung, um Pläne zu realisieren.
Zwei Fahrräder lehnen an einem offenen Fenster an der gemauerten Hausfassade des Transferparks.
Ein Arbeitsraum für Transferprojekte: Momentan entwickeln Mika Siponen und Hannes Stuhr hier ihre Möbel aus Hanf. Das Herzstück ihres Projektes „Rise“ ist eine Spanplatte, die nachhaltig und recycelbar ist. Praktisch, dass der Weg in die Werkstatt zum Experimentieren nicht weit ist.

Unsere Räume

Standort

Der Transferpark hat im Sommer 2020 neue Räume im Grasweg 4-6 in 24118 Kiel bezogen. In einem Gewerbegebiet, das sich im Wandel befindet. Eine spannende Nachbarschaft und die verkehrsgünstige Lage an der Veloroute zählen zu den Vorzügen des Standortes. Ein typisches Industriegebäude aus den 1950er Jahren, in dem früher ein Kieler Traditionsunternehmen beheimatet war, bietet viel Raum für Transferaktivitäten. Neben Büros und großzügigen Werkstatt- sowie Projektarbeitsräumen steht uns hier auch ein großer Hof zur Verfügung, eine attraktive Erweiterungsfläche. Wenn das Wetter mitspielt, können hier Ausstellungen, Workshops oder informelle Netzwerkveranstaltungen stattfinden.

Möglichkeiten

Unsere gut ausgestattete Werkstatt kann von allen benutzt werden, die an Transferprojekten beteiligt sind. Hier ist schon vieles gebaut worden: In den 3D-Druckern sind Klemmverbinder für die Mokit-Möbel entstanden, die Holzeinbauten und die Terrasse für den Zero Waste Space wurden vorproduziert und das 1:1-Modell des Frauenurinals „Kleine Ecke“ hergestellt. Doch die Werkstatt ist mehr als Umsetzungsraum für Entwürfe. Hier kann auch mit Materialien experimentiert werden. Und sie ist Vernetzungs- und Austauschraum, in dem Neues diskutiert und ausprobiert wird.
Unsere Projektarbeitsräume bieten vielfältige Nutzungsmöglichkeiten: Wer in Transferprojekten mitwirkt, findet hier temporäre Arbeitsplätze mit Büroinfrastruktur in unmittelbarer Werkstattnähe, einen Gemeinschaftsraum für Besprechungen in Projektteams, einen Rückzugsraum für Denkprozesse und eine Küche für Begegnungen.